Dokumentation

An dieser Stelle gibt es einen Pressespiegel, weiter unten dokumentieren wir Aktionen mit Bezug zu den Aktionstagen:

Videobeiträge:

Fotoreihen:

Pressespiegel (Stand 05.10.2019)

 

Aktionen

(Wuppertal) TuMalWat lahm legen

In der Nacht vom 03. auf den 04.10. haben wir je ein Auto der Firmen Vonovia, geparkt in der Zunftstraße und Dussmann, abgestellt am Unteren Grifflenberg für einige Zeit aus dem Verkehr gezogen. Dazu haben wir alle 8 Reifen geplättet, beide Wagen neu gestrichen und Auspuff wie Lüftung mit Bauschaum aufgefüllt.
Lange haben wir gesucht und doch noch Ziele gefunden die thematisch passen. Als Dauer-Kandidat_in und schon längst in den Köpfen für ein TuMalWat Ziel angekommen: Vonovia als Symbol der Verdrängung. Mit Freude nehmen wir 2019 die landesweiten Angriffe in Freiburg, München, Berlin, Frankfurt am Main, Bremen, Dresden, Stuttgart, Köln und Nürnberg gegen den Immobilienriesen wahr. Weiter so! (…)

 

Gegen die Stadt der Reichen!
Grüße und Liebe an alle, die diesen Kampf, Tag wie Nacht, zelebrieren.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38705

Vergeltung des Staates gegen VilLA54 Besetzung – unsere Antwort: Solidarität!

Am 28.09.2019 wurde als Teil der TuMalWat-Aktionstage in Berlin die Landsberger Allee 54 besetzt, ein Villa -artiges Gebäude auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei, die seit sieben Jahren leersteht. Bei der Besetzung gab es viele schöne Transpis, eine Kletterbesetzung mit Traverse und Skypod (eine Plattform, die nur von oben festgemacht ist) und eine FLINT* Etage (ohne Cis-Männer). Dies wurde am selben Abend noch von der Polizei mithilfe von Schmerzgriffen und Schlägen brutal geräumt. Bei der Räumung gab es mehrere Verletzte, unter anderem eine gebrochene Rippe durch die Misshandlungen der Polizei. Ein*e Besetzer*in, Primbo, die*der Personalien verweigert, befindet sich jetzt in der JVA Berlin-Lichtenberg in U-Haft. (…)

Für mehr feministische Besetzungen und gegen Repression!

Unbeherrscht
Freiburg i. Br.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38598

Angriff auf Haus & Grund – Tu Mal Wat in Bremen
In der Nacht zum 2.Oktober 2019 haben wir die Beratungs- und Verwaltungsräume von Haus und Grund in Bremen mit Farbflaschen, Steinen, Hämmern angegriffen und einen Farblöscher einen Raum eingesprüht.
Haus und Grund (H&G) ist ein aus der Gründerzeit stammender Verein, der die Forderung nach individueller bürgerlicher Freiheit, heißt nach Privateigentum, Freihandel und Wettbewerb vertritt. Alle Präsidenten des Vereins waren und sind Freunde des Kapitals und der konservativen bis rechten Politik. So trat z.B. der dritte Präsident Victor-Emmanuel Preusker, der von 1957-71 den Vorsitz inne hatte, schon früh bei SS und der SA ein. Selbiger war später Mitbegründer der FDP und dann auch der Abspaltung der Freien Volkspartei. H&G bezeichnet sich selbst als „Eigentümerschutz-Gemeinschaft“, in dieser Tradition sich verortend, erklären sie Eigentum über Privilegien zum Garant vermeintlicher Sicherheit und demokratischer Kultur. Kritik an den exorbitant steigenden Mieten wird da schon mal als „eigentumsfeindliche Ideologie“ dargestellt. (…)

Gegen:
Akteur*innenund Profiteur*innen der Verdrängung
Beschützer*innen des Eigentums
Falsche Kritiker*innen
Die Stadt der Reichen

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38372

Free Primbo – Solidarität mit den Besetzer*Innen der VilLa54 / TuMalWat-Aktionstage

Nach wie vor ist eine Person nach der Besetzung der Landsberger Alle 54 in Untersuchungshaft. Wir fordern Ihre sofortige Freilassung, sowie Straffreiheit für alle Besetzer*Innen.
Die Besetzung war auch eine Solidaritäts Bekundung mit allen bedrohten Projekten in Berlin, der Liebig34, Meuterei, Syndikat, Potse Drugstore und der Rigaer94. Die brutale Repression der Bullerei kann nur als Vorgeschmack für einen kämpferischen Herbst gedeutet werden. Wie bei Fabio nach G20 wird nun an einer Person ein Exempel statuiert. Gemeint sind wir alle.
Feuer und Flamme den Repressionsbehörden!
Free Primbo!
Meuterei und Unterstützer*Innen

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38402

(B) Tu mal wat weiter- Farbattacke auf das Amtsgericht Lichtenberg

Die „Tu mal wat Tage“ sind offiziell vorbei, doch eine Person von der Besetzung in der Landsberger Allee 54 sitzt noch im Knast. Vorgeworfen wird ihr „Hausfriedensbruch“ und „gemeinschaftlicher Widerstand“. Letzteres konstruiert durch kollektive Identitätsverweigerung. Jetzt sitzt die Person in Untersuchungshaft. (…)

Wir begrüßen das Mittel der Identitätsverweigerung und freuen uns darüber, dass diese Strategie in städtischen Kämpfen ausprobiert wird. Es ist logisch, dass der Staat diesen organisiert widerständigen Akt im Keim ersticken will. Denn Knast als Strafe soll Menschen brechen und abschrecken. Doch anstatt dies passieren zu lassen, sollten wir die vergangenen Tage reflektieren, um unsere gemeinsame Praxis weiter auszubauen. (…)

Einfache Zusammenhänge, einfache Antworten. Die „Tu mal wat Tage“ gehen weiter. 365 Tage Tu mal wat!
Eine Zelle nährt die andere.
Eine autonome FLINT* Gruppe.

Don‘t forget: Squatting Days in Freiburg vom 18.10.-29.10.2019 und die kommenden Antiknasttage vom 23.-27.10.2019 in Berlin.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38322

Vonovia-Auto verschönert

In der Nacht zum 30. September haben wir ein Vonovia-Auto im Freiburger Stühlinger mit Farbe verschönert. Farbe auf Lichtern, Fenstern, Nummernschild und Spiegeln muss jetzt erstmal weg geschrubbt werden, ehe das Auto für Vonovia weiter sein Unheil treiben kann.
(…)
Berlin hat gezeigt, dass „Tu mal wat!“ sich auch in die Realität umsetzen lässt und trotz vorheriger Ankündigungen vielfältige Aktionen möglich sind. Zum Glück wird dabei auch der Gegenwind in Freiburg stärker. So gab es in der Nacht auf den 14. September bereits einen Angriff auf ein Vonovia-Auto in Zähringen und mit dem Oktober versprechen die Squattingdays einen stürmischen Herbst zu dem Leute aus nah und fern aufgrerufen sind gemeinsame Kämpfe für eine Stadt von unten zu führen.
Zum Schluss noch Grüße aus dem Dreiländereck hinter die Berliner Knastmauern, wo derzeitig noch immer eine Person von der Villa-Besetzung am Samstag in U-Haft sitzen muss.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38189

[DD] Tu Mal Wat-Solibanner an Polizeiwache

Solidarität mit denen von Repressionen betroffenen Hausbesetzer*innen in Berlin!
In der Nach zum 30.09. haben wir an einer Dresdner Bullenwache Soligrüße für von Repressionen betroffenen Besetzer*innen hinterlassen. „Unsere Solidarität gegen eure Repression – #tumalwat #besetzen #hotsummerdd “ – ist in der Einfahrt der Polizeistation zu lesen.
Im Rahmen der Tu Mal Wat – Aktionstage hatten zahlreiche Menschen mit Hausbesetzungen und anderen Aktionen für eine selbstgestaltete Stadt und die Nutzbarmachung von Leerraum demonstriert. Während dieser Aktionen kam es zu Schikane und gewalttätigen Handlungen durch die Polizei. So wurde zum Beispiel verhindert, die Menschen, die die Frankfurter Allee 187 besetzten, mit Schlafsäcken für die kalte Nacht zu versorgen.
Noch immer sitzen einige Menschen, die an der Besetzung der Landsberger Allee 54 beteiligt waren, in Haft. Zum Zeitpunkt dieser Aktion wurde eine Person, die die ED-Behandlung verweigerte inzwischen in U-Haft gesteckt, während 6 Personen nach erfolgter ED-Behandlung freigelassen wurden. Diesen Menschen wünschen wir viel Mut und Kraft für die kommende Zeit! Lasst euch nicht unterkriegen! (…)

Wir können euch sehen! Ihr seid nicht allein!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38160

(B) Luxusneubauten mit Bitumen-Flaschen beworfen

Gestern war wieder Besetzungstag in Berlin. Ein passender Tag, wie wir finden, um an die besetzte Teppichfabrik auf Alt-Stralau zu erinnern, welche vor zwei Jahren geräumt wurde und seitdem als Spekulationsobjekt wieder leer steht. Direkt daneben sind in der Zwischenzeit weitere Luxusneubauten entstanden. Zwei von ihnen haben wir gestern Nacht mit zwei Dutzend Bitumen-Flaschen beworfen.
Alt-Stralau und die angrenzende Rummelsburger Bucht stehen sinnbildlich für die Entwicklungen in dieser Stadt. Während unkontrollierte Freiräume seit Jahren den Angriffen des Kapitals ausgesetzt sind und Stück für Stück verschwinden, werden auch die letzten Brachen zugebaut.
Doch wir wollen uns nicht beschweren, denn wir sind uns bewusst, dass es innerhalb der herrschenden Verhältnisse keine Lösungen für die Wohnraumproblematik geben wird. So bleibt uns nur, auf den sozialen Angriff von Oben, den Gegenangriff von unten zu organisieren. Ohne Hoffnung auf die Politik und voller Leidenschaft für die Freiheit.
Gegen die Stadt der Reichen!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38138

#tu mal wat: besuch in reichensiedlung

nach einem ereignisreichen samstag ließen wir uns durch die stadt treiben, auf der suche nach zielen. Am bärbel bohley ring am nördlichen ende des mauerparks fanden wir einen schweren weißen geländewagen zwischen Luxusbauten im stil einer gated community,
errichtet gegen den willen der nachbarschaft, die vor gericht gegen den investor klaus groth unterlag. Eine secustreife, die das viertel bald wieder verlässt. Die zugezogenen besserverdienenden treiben den mietspiegel in die höhe und rufen häufiger mal die bullen wegen lärmbelästigung in den angrenzenten weddinger sozialwohnungen. Hier ist der gegensatz zwischen oben und unten sichtbar. Also schnell einige steine ausgegraben und die eingangsbereiche von zwei häusern und den davor geparkten suv marke mercedes entglast.
Gruppe für einfache antworten auf komplexe fragen

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38122

(B) Tu Mal Wat für Ende Geländewagen

Wir haben in der Nacht zu Samstag, 28.September, an mehreren Stellen den Parkplatz eines Jeep-Autohändlers in Berlin-Lichtenberg angezündet. Glücklich segeln wir damit auf der sich erhebenden Welle weltweiten Widerstands gegen den zerstörerischen Kapitalismus mit seinen verheerenden Folgen für die Erde und seine Bewohner_innen. Auf dass der Widerstand im Bewusstsein der Notwendigkeit eines revolutionären Umbruchs handelt anstatt der Befürwortung eines grünen, sich ständig reformierenden kapitalistischen Systems. (…)
Eng verbunden mit der weiteren Ausbreitung und gewaltsamen Durchsetzung kapitalistischer Ideologie ist die Gentrifizierung als Angriff auf soziale und widerständige Teile der Gesellschaft. Umso offensichtlicher ist der Gegensatz zwischen denen, die bereit sind, Verantwortung für den aggressiven Umbau der Stadt zu tragen und jenen, die für die Ideen eines anderen, kollektiven, würdevollen und freien Lebens einstehen. In den Köpfen der erstgenannten wollen wir Angst säen und sie die Konsequenzen ihres Handelns spüren lassen. Mit den anderen rebellieren.

Wir haben hochwertige SUVs eines Konzerns abgefackelt, der hier in Berlin Geld mit der Profilierungssucht der Reichen macht. Jeep baut für den zivilen Markt mehr oder weniger ausschließlich diese tödliche Technologie, die doppelt so viel wiegt wie ein normales Auto, die doppelt so viel Sprit frisst, um doppelt so viel Leistung zu bringen, um doppelt so viel Ansehen in den kaputten Kreisen ihres Klientels zu generieren. (…)

Gemeinschaft für traditionelle Fahrzeugentsorgung e.V.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38073

Fuck Airbnb Berlin


TuMalWat…gegen Padovicz

Eine der Auftaktaktionen der TuMalWat Aktionstage in Berlin war schon dem Besitzer der Liebig34 gewidmet. Donnerstag Abend fand vor seinem Firmensitz am Kurfürstendamm eine Pyjama-Party statt. Außerdem wurden weitere Firmen und Familienmitglieder in der Gegend aufgescheucht.
Am Freitag war nun Thementag zu „SmartCity, AirBnB und Gentrifizierung“. In Friedrichshain ging einiges: Neben der Rollkoffer Demo (die leider ziemlich regnerisch war), gab es eine Aktions-Rallye mit unterschiedlichen Stationen. Eine Aufgabe war es bei bestimmten Geldautomaten Sticker auf den Monitor zu kleben. Wir freuen uns, dass sich so viele daran beteiligt haben! (…)

Wir konnten 24 Padovicz-Immobilien finden, in denen bereits Geldautomaten installiert wurden. Der letzte erst vor Kurzem in der Seumestraße 13a/Krossener Straße. Wenn wir davon ausgehen, dass Padovicz nur 900€ pro Automaten verdient sind das 21.600€ für 24 Quadratmeter im Monat – über eine viertel Millionen Euro im Jahr!
Auch wir als Bewohner*innen Berlins bereichern Investor*innen, denen es nicht um unser Wohl geht. Über 70 Prozent der Abhebungen an den Geldautomaten sind von inländischen Girokontos. Da können wir nicht alles auf die Tourist*innen schieben.
Im Rahmen der Tu Mal Wat Aktionstage 2019 werden Geldautomaten in Padovicz-Immobilien aktiv boykottiert. Mit einem A5-Sticker direkt auf dem Bildschirm wurden die Automaten schnell (zumindest temporär) unschädlich gemacht. Damit soll auf die vielfältigen Möglichkeiten hingewiesen werden, mit denen Investor*innen Profit generieren aber auch Angriffsflächen für Widertand bieten.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38065

Haus in der Frankfurter Allee 187 besetzt
Heute haben wir, als Teil von #besetzen im Rahmen der TuMalWat-Aktionstage, das Haus in der Frankfurter Allee 187 besetzt. (…) Mit der Besetzung eignen wir uns neue Räume an und schaffen einen unkommerziellen, selbstverwalteten Ort, an dem Menschen sich begegnen und organisieren können. Die Besetzung zeigt, dass wir die Verdrängung von Mieter*innen und emanzipatorischen Räumen, die momentan in Berlin stattfindet, nicht widerstandslos hinnehmen. (…)

Wir sehen uns als Teil einer Bewegung, die sich dagegen wehrt, dass Berlin zunehmend zu einer Stadt der Reichen wird. Eine Stadt, in der soziale Teilhabe und Wohnort vom Einkommen abhängen und in der jeder Quadratzentimeter verwertet wird. Alle Erfolge der letzten Monate, die der Senat nun als die seinen feiert, wären ohne die vielfältigen stadtpolitischen Kämpfe der letzten Jahre nie zustande gekommen.
Trotzdem werden weiterhin täglich Menschen zwangsgeräumt und die Existenz vieler linker Projekte ist bedroht, weiterhin stehen Häuser leer, die es wieder mit Leben zu füllen gilt. Eines dieser Häuser ist das Haus in der Frankfurter Allee 187, das seit vielen Jahren leer steht.
Wir wollen das Haus für die Menschen im Kiez und darüber hinaus öffnen. Dafür schlagen wir einen offenen, unkommerziellen Raum vor, der für unterschiedliche Projekte genutzt werden kann. Wir haben bewusst nur einen Konzept-Vorschlag, der gemeinsam von und mit den Nachbar*innen weiterentwickelt wird.
Finn Marlet: „Wir fordern eine Entkriminalisierung von Besetzungen und lassen uns von der Repression des Senats und der Polizei nicht einschüchtern. Wir werden weiter besetzen, bis es nicht mehr nötig ist.“

Gefunden auf: https://www.besetzen.org/haus-in-der-frankfurter-allee-187-besetzt/

[B] vilLA54 besetzt – Tu Mal Wat!

Reißt ihr unsere Raeume nieder, sehn wir uns in euren wieder!
Wir haben im Rahmen der Tumalwat-Aktionstage die ehemalige Brauerei in der Landsberger Alle 54 besetzt. Dort wo Ostberliner Bestandsbauten auf sterile neue Bonzenquartiere treffen, befindet sich dieses wunderschoene Gelaende, das nun bereits seit sieben (!) Jahren leer steht. Anstatt dort einen selbstorganisierten, hierarchiefreien Ort des Zusammenkommens für die gesamte Nachbar*innenschaft aufzubauen, regierte hier bis jetzt wie an so vielen Orten in Berlin der spekulative Leerstand. (…)

Die obere Etage der vilLA54 ist eine CIS-Maenner-freie. Willkommen sind ausdruecklich alle anderen Geschlechteridentitäten. Jegliches Mackertum und pseudo-awares Verhalten bleiben draußen!
2017 wurde das Gelaende uebrigens von der Patzendorfer GmbH gekauft, die zum Mutterkonzern Investa gehoert. Investa? Genau, dieselben Akteur*innen der Verdraengung, die in der Rummelsburger Bucht Luxusbauten errichten wollen und für die vilLA54 aehnlich vielversprechende Plaene haben: Hotels, Start Up Bueros und teure Gastronomie – ein Atelier sei außerdem „vorstellbar“. Wir solidarisieren uns mit dem besetzten Wagenplatz SabotGarden in der Bucht, welcher zusammen mit dem oeffentlichen Community Space Widerstrand im September von Investa eingezaeunt wurde.
Auch darueber hinaus verstehen wir uns solidarisch mit allen bedrohten emanzipatorischen Projekten in Berlin und anderswo, egal ob Potse/Drugstore, Liebig34, Rigaer94, Meuterei, Syndikat, DieselA 2.0 oder Exarchia in Griechenland.

Stadt von unten statt Stadt der Reichen!

https://de.indymedia.org/node/38055

(B) Tu Mal Wat mit Feuer: Angriff auf das Amtsgericht Pankow/Weißensee

(…) Während ein Hubschrauber der staatlichen Schergen über dem Zentrum der Stadt kreiste, um ihr repressives Klima über den Tu Mal Wat Tagen zu verbreiten, haben wir, als autonome Gruppe, in der vergangenen Nacht den Haupteingang des Amtsgerichts Pankow/Weißensee mit einem Flüssig-Brandsatz mit mehreren Litern angegriffen. Wir waren bereits über verschlungene Wege aus dem Blickfeld des scheinbar allgegenwärtigen Auges verschwunden, als unser nächtlicher Angriff erst bemerkt wurde. (…)

Wir haben dieses Ziel ausgewählt, weil die staatliche Justiz niemals für Gerechtigkeit sorgen wird, da ihre einzige Aufgabe die Legitimation der bestehenden Gewaltverhältnisse ist. Was bei der Strafjustiz am offensichtlichsten ist, gilt auch für die zivilrechtlichen Angelegenheiten. Mit ihren Einrichtungen verhilft sie den Eigentümer*innen, Wohnungsbaugesellschaften und Investor*innen zur Bestimmung unserer Wohn- und Lebenssituation. Was z.B. vor dem Pankower Gericht als Einigung oder Beschluss in Mietrechtsfragen dargestellt wird, ist auch nichts anderes als Strafe für diejenigen, die nicht über Geld und Eigentum verfügen.

Spezialisierte Anwaltskanzleien klagen Mieter*innen aus ihren Wohnungen, während diese meistens Scheitern mit Klagen gegen Vermieter*innen. Dann sind erst mal Gerichtsgebühren fällig und Gerichtsvollzieher*innen treten unsere Türen ein.

Wir treten zurück!
Gegen jede Autorität!
Autonome Gruppe Rosemarie F. 27/09/2019

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38054

[DD] Soligrüße an Tu Mal Wat

Soli-Grüße aus Dresden nach Berlin an alle beteiligte Menschen bei den Tu Mal Wat!-Aktionstagen vo 26. bis 29. September!
Wir freuen uns über jede Aktion, in der sich die Menschen, die die Stadt beleben und bewohnen, sich diese aneignen und miteinander gestalten – Reclaim the city!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/38000

[B] Verdrängung beginnt hier: „Die Wohnungsnot ist Jan Hases täglich Brot“

„Wunderflats“ 1790€ für 53m² in Kreuzberg -wtf!

Wir haben dem CEO von „Wunderflats“, Jan Hase, einen kleinen Besuch in der Muskauer Str. 36 abgestattet, um sein Geschäftsmodell „Wunderflats“ zu kritisieren und sichtbar zu machen, dass wir uns die exklusive Aufwertung und Verdrängungen in unserer Stadt nicht länger gefallen lassen. (…)

Wir fordern kurzfristig eine Regulierung des möblierten Wohnungssegments und ein verschärftes Zweckentfremdungsgesetz. Wir wollen langfristig eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig von Einkommen wohnen können, wo und wie sie möchten, eine Stadt, in der Eigentum nicht über unser Leben bestimmt und Menschen wie Jan Hase und Akadi Jampolski ungestört Profit mit unserer Stadt und Wohnraum machen. Wir kämpfen für eine Stadt, in der alle ohne Ausschlüsse partizipieren und Menschen sich mit ihrer Nachbarschaft kollektiv, solidarisch und selbstbestimmt organisieren können.

Unsere Aktion richtet sich zum einen gegen das Unternehmen „Wunderflats“ und ihrem Geschäftsmodell des möblierten Apartmentsektors. Zum anderen werden wir uns aktiv gegen das Durchdringen des Warenprinzips unserer Lebensräume wehren! Gegen ihre Stadt der Reichen!
Fuck Off Wunderflats!

Aktion im Rahmen der Tu Mal Wat Aktionstage

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37996

(B) Risse in der kapitalistischen Stadt – Tu mal wat!

Wir haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag für Risse in der kapitalistischen Stadt gesorgt.
Getroffen hat es die zwei Scheiben von Engel & Völkers in Friedenau, gemeint waren die ökonomischen Zwängen die dafür sorgen, das Menschen tagtäglich aus ihren Wohnungen fliegen, das horrende Dividenden bei Wohnungsunternehmen wie DW oder Vonovia ausgezahlt, das Menschen auf der Straße leben müssen…
Die Risse die wir hinterließen stehen dabei sympthomatisch für die grundlegende Kritik die wir an den Verhältnissen haben, es reicht nicht aus unsere Kritik zu verbalisieren, es reicht nicht aus an irgendwelche Politiker*innen zu appelieren oder blasse „Volksbegehren“ zu initieren – denn das, was wir zum Leben brauchen, müssen wir uns nehmen. (…)

tu mal was!
Autonome Gruppen

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37969

[Hamburg] Profiteur*innen der Verdrängung angegriffen

Bei der Sitzung des Stadtplanungsausschusses der Bezirksversammlung Harburg, am 20.11.2017, gab eine Vertretung der Lindhorst Investment Gruppe an, den Gebäudekomplex für studentisches Wohnen vermieten zu wollen. Dabei sollten die Mietpreise bei ca. 300€ pro Monat liegen. In der Realität werden die Zimmer jetzt zum 3-fachen Preis vermietet und die Zielgruppe sind Menschen, die Wochenendtrips oder Dienstreisen unternehmen. (…)
Deshalb haben wir gestern die Ruhe der Nacht genutzt um der Fassade des der “HUB Appartments” in der Knoopstraße in Hamburg Harburg einen neuen Anstrich zu verpassen und die Parole “Tut mal wat” zu hinterlassen. Wir positionieren uns klar gegen die Kapitalisierung von Wohnraum und fordern Häuser für Alle, unabhängig von Hintergrund oder Status.
Organisiert euch und werdet aktiv! Besonders das Beispiel Berlin, aber auch viele andere, haben gezeigt, dass eine radikale, widerständige Organisierung möglich ist und erfolgreich sein kann. Gestern haben in Berlin die “Tu Wat Tage” begonnen. Wir wollen Alle Menschen aufrufen sich an diesen zu beteiligen!

TUT MAL WAT!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37966

Mobi-Foto für Tu Mal Wat Aktionstage!

Der KÜFACORNER36 solidarisiert sich mit den Tu Mal Wat! Aktionstagen vom 26. – 29.09.2019 in Berlin.
Beteiligt euch und macht euch grade!
Gegen die Stadt der Reichen!

https://de.indymedia.org/node/37863

B) Tag der geschlossenen Tür bei der Immobilienwirtschaft

Als Vorboten der Tu mal Wat Aktionstage bleiben heute zahlreiche Immobilienbüros vorerst geschlossen. Denn wir haben in der Nacht vom 23.09. zum 24.09. etwa 20 Türschlösser in vier Bezirken mit Nadeln gespickt und Sekundenkleber verklebt.
Wir haben uns für diese leicht nachahmbare Aktionsform entschieden, um weitere Menschen zu motivieren an den bevorstehenden Aktionstagen und darüber hinaus aktiv zu werden. Vorteil der von uns gewählten Aktionsform ist, dass sie mit wenig Mitteln bereits wirkungsvoll sabotieren kann. Die Materialien sind leicht zu bekommen, die Aktion benötigt relativ wenig Vorbereitung und ist auch bereits mit wenigen Menschen durchführbar. (…)

Wir freuen uns auf die Tu mal Wat Aktionstage mit euch!

https://de.indymedia.org/node/37835

Tu Mal Wat – auch heute Nacht

Wir haben vergangenes Wochenende mehrere Transporter des Immobilienkonzerns Vonovia beschädigt, getroffen hat es Karren in Schmargendorf, Neukölln, Baumschulenweg und Moabit. Wir zerstachen ihre Reifen, entleerten einen Feuerlöscher und hinterließen unsere Botschaften. In einem Fall zerstörten wir auch gleich noch eine lästige Kamera. Wir schließen uns damit einer Reihe von Gefährt*innen an, die in den vergangenen Wochen bereits ähnliche Aktionen durchführten.

Aber auch Vonovia ist nur eines unter vielen Unternehmen, welches ihren Profit durch die Aufwertung der Stadt und Verdrängung von langjährigen Bewohner*innen dieser macht. Im Vorfeld der Tu-mal-wat tage in Berlin, welche vom 26.9. bis 29.9 statt finden werden, fanden bereits zahlreiche nächtliche Angriffe auf die Profiteure der Stadt der Reichen statt: (…)

Kommt zu den Tu-mal-wat Tagen in Berlin vom 26.09. bis 29.09. Lasst uns gemeinsam Strategien für eine radikale Stadtpolitik entwickeln.

Für einen heißen Herbst

https://de.indymedia.org/node/37705

[B] Mobi Bild für Tu mal wat!

Sei dabei!
Ob in Berlin, Athen oder weltweit – Subkultur braucht Freiräume!
Nutzt das angebotene Programm und seid dabei.
Bilde dich, bilde andere, bildet Banden!

(…) Uber Plätten : https://uberplaetten.blackblogs.org/

https://de.indymedia.org/node/37710

Wagentage in Berlin! DieselA besetzt erneut ein leerstehendes Grundstück!

Heute Abend haben wir, die Wagengruppe DieselA und zahlreiche Mitstreiter*innen im Rahmen der Wagentage in Berlin erneut ein Grundstück besetzt: Zur Alten Börse 1, 12681 Berlin. Warum? Weil wir uns die Stadt zurückholen! Wir senden hiermit eine Botschaft an die Stadtplanung, an die Parteien, die versagt haben, und an Großinvestor*innen, die denken, dass sie die Welt kaufen können. Wir haben die Schnauze voll!
(…)
Für den Erhalt der bedrohten Projekte: dem anarchaqueerfeministischen Hausprojekt Liebig 34, der Kadterschmiede, dem Jugendzentrum Potse, den Barkollektiven Meuterei und Syndikat und allen anderen!
Wir fordern die Möglichkeit der langfristigen freien Nutzung von brachliegenden Flächen für Wagenplätze und einen Platz für die Wagengruppe DieselA. Besetzen überall, für mehr queerfeministsche Wagenplätze und ein Widerständiges, vielfältiges Berlin von unten!

https://de.indymedia.org/node/37687

Hämmer & Farbe gegen Engel&Völkers

Das Büro von Engel&Völkers am Wasserturmplatz in Prenzlauer Berg, welches heute angegriffen wurde, ist der Sitz eines Unternehmens, dass ein Paradebeispiel für die Investor*innen bietet, die unsere Stadt für ihre Profite nutzen. Durch die Spekulation mit Wohnraum und dem Schaffen von Luxuswohnungen sind sie mitverantwortlich für eine Stadt der Reichen in der wir keinen Platz haben.

Wir, dass sind alle die sich keine Wohnung mehr leisten können und wegen Ihrer Profitgier verdrängt werden. Doch wir lassen uns nicht verdrängen!

Lasst uns Widerstand leisten, aus unserer Ohnmacht ausbrechen und ihnen den Weg so steinig wie möglich machen!

#TuMalWat!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37660

(B) Tu mal wat, mach Uber platt!

Bald ist es soweit. Mit den „Tu Mal Wat“-Aktionstagen in Berlin (vom 26.9. bis 29.9.) soll der Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt mal wieder praktisch werden. In freudiger Erwartung der zukünftigen Ereignisse haben wir uns entschieden, bereits jetzt aktiv zu werden. Getroffen hat es den Konzern UBER. Wir haben dafür gesorgt, dass dessen Leihrädern der Marke JUMP im Norden Neuköllns und Teilen von Kreuzberg massenhaft die Luft ausgegangen ist. (…)

Nicht nur hohe Mieten und Zwangsräumungen machen das Leben in einer Großstadt wie Berlin zur Hölle. Während immer neue Plattformen des digitalen Kapitalismus „Lebenserleichterungen“ versprechen, gilt dies meistens nur für deren Nutznießer*innen. Am anderen Ende der Nahrungskette steht ein sich verschärfendes Ausbeutungsverhältnis. (…)

Tu mal wat heißt somit nicht nur Häuser zu besetzen, sondern auch Reifen zu zerfetzen. Wir freuen uns auf einen heißen Herbst in Berlin.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37623

(B) TU MAL WAT Exarchia-Soliaktion vom Potse-Drugstore-Festival

We are sending love, strength and fire from Berlin to our fighting comrades in Exarcheia Athens!
Your fight is our fight – against Kyriakos Mitsotakis and his fascist goon squads, against capitalism that threatens life everyday and everywhere! For freedom, love and anarchy!
We all will stay!

Wir sehen uns bei den TUMALWAT Aktionstagen vom 26.-29. September in Berlin und auf der Demo EINE STADT FÜR ALLE am 28. September!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37499

Parkplatz von Deutsche Wohnen im Feuerschein- Tu Mal Wat

(…)Wir stellen nochmal fest: Wir sind bekennende Feinde des Kapitalismus und waren niemals die Zielgruppe irgendeiner „linken“ Stadtentwicklungskampagne von rot-rot oder rot-rot-grün. Und als diese Feinde, als die wir uns selber positionieren und als die wir behandelt werden, wollen wir auch agieren. Wir befinden uns deshalb nicht auf verlorenem Posten und müssen auch keine neuen Analysen bereit stellen.

Allein in den letzten 10 Jahren haben sich immer wieder Gruppen hin zu Bewegungen darauf berufen Eigentum als Diebstahl und sicheres Wohnen als Grundbedürfnis zu deklarieren. Die Geschichte Berlins – mit seinen damals über 100 besetzten Häusern und den diversen Bewohner*innenschaften, mit gut besuchten Autonomen Vollversammlungen und all den neuen und alten Menschen, die ihren Alltag auf Nachbarschaftsvernetzung ausrichten, im Nordkiez oder Wrangelkiez – bleibt auch ohne Pathos ein Ort, an dem jene Grundsätze eine Selbstverständlichkeit ausstrahlen.
Das Ziel der Stürmung des Tempelhofer Feldes oder die, für wenige Jahre, regelmäßigen Blockaden von Hauseingängen gegen das Eindringen von Gerichtsvollzieher*innen, waren Momente der Organisierung von unten, die wir bis heute vertreten und weiter führen.
Geht das nicht alles zusammen? Die Deutsche Wohnen Kampagne, autonome Kleingruppen, Demos, Mieter*innenberatung, Baugruppe und Besetzung? Können die Mittel nicht ausscheren, wenn das Ziel, die Abschaffung des Kapitalismus und damit die Ware Wohnraum, das gleiche bleibt? Dem würden wir zustimmen. Nur leider kommen wir nicht zu dem Schluss, dass all jene ein gemeinsames Ziel verfolgen. (…)

Tu Mal Wat! sagten wir uns und geben dieses Motto weiter. Wir sind daher in der Nacht vom 12. auf den 13.09. in Berlin losgezogen und haben drei Autos des DW-Konzerns abgefackelt. Die Autos sind an den B-DW Kennzeichen zu erkennen, VW Polo.

Wir freuen uns über die Initiative der Tage vom 26.-29. September. Erfreulicherweise wird damit kein Sommerloch beendet, schließlich ist bundesweit einiges passiert in den warmen Nächten 2019: antimilitaristisch, feministisch, antifaschistisch und unverholen gegen die Stadt der Reichen!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37484

Vonovia den Kampf ansagen!

In der Nacht vom 13. auf den 14. September haben wir ein Vonovia-Auto in Freiburg-Zähringen mit Messer und Farben angegriffen. Damit schwappt nun endlich die nächtliche Anti-Vonovia Bewegung mancher militanter Grüppchen ins ach so hübsch-saubere Freiburg über. Das Auto wurde mit zerstochenen Reifen und klaren Worten auf Scheiben und Wänden zurückgelassen. Auf das dies erst der Anfang war! (…)

Die Aktion ist auch als eine Einstimmung auf einen stürmischen Oktober zu verstehen. „Tu mal wat“-Basswellen schallen aus Berlin in die Republik. Wir sagen: Joo, wir machen ja was! Auf auf mit euch ins Dreiländereck zu kraftvollen und vielfältigen Squatting Days vom 18.-25. Oktober! Lasst uns gemeinsam Freiburg von ihrer grünversifften Außenfassade befreien und zusammen mit Gefährt*innen von jenseits deutscher Staatsgrenzen Wohnraum besetzen, halten und gestalten! Lasst uns Räume schaffen, in denen gelebt und gekämpft wird!
Denn: Wohnraum ist und bleibt keine Ware!

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37476

(B) Wut auf Immokonzerne wie Vonovia? Tu Mal Wat! Den Spieß umdrehen.

„Vonovia ist ein börsennotierter Konzern mit Verbindungen in die Politik. Vonovia ist ein Beispiel dafür, wie sowohl die Wirtschaft als auch die Mächtigen, die uns regieren, von der allgegenwärtigen Wohnraumverteuerung profitieren. Die Immobilienwirtschaft vereint heute in besonderem Maße die Gewinnmaximierung und den Angriff auf das widerständige Potential der Gesellschaft. Gentrifizierung spült mehr und mehr Geld in die Taschen derer, die über Geld, Aktien, Boden und Häuser verfügen – also die sowieso schon Reichen. Gentrifizierung bedeutet aber gleichzeitig einen enormen Druck auf diejenigen, die über relativ wenig oder gar kein Kapital verfügen. Druck, sich an katastrophale Arbeitsbedingungen anzupassen(…)

Wir wollen außerdem die Gelegenheit nutzen, zu den Tu Mal Wat! Tagen in Berlin aufzurufen. „

gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/37049

[B] Project Immobilien besucht

„Anfang des Monats haben wir in Pankow und im Friedrichshainer Südkies die Showrooms des Immobilen Unternehmens PROJECT besucht.(…)

Quadratmeterpreise liegen zwischen 7000 und 10000 Euro je nach Eigentumswohnung oder Möbliertes Mikroapartment. Sozialwohnungen sucht man vergebens…

Die TU MAL WAT Tage stehen an und wir wollen schon im Vorfeld für eine Militante Kampagne werben. Die Nächte sind warm und nicht mehr all zu lange hell. Unsere linken Objekte sind bedroht und unsere Genossen werden mit Repressionen überzogen. Ob die drei von der Parkbank/ Autobahn, Loic oder andere. Einen Monat bis zu den TU MAL WAT tagen gewidmet unseren Genossen und Projekten und gegen ihre Herrschaft.“

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/36687

(B) Dr. House – Handlanger der Gentrifizierung – angegriffen

Letzte Nacht wurde das Büro von Dr. House in der Hertzbergstraße mit Farbe, Hammer und Feuerlöscher angegriffen.

„Dr. House Solutions Service GmbH“ arbeitet unter anderem für den stadtbekannten Immobilienspekulanten Gijora Padovicz. (…)

Wir finden es aus einer kämpferischen Perspektive wichtig, gegen die Akteure der Verdrängung, Überwachung und Unterdrückung zu agieren. Deshalb organisieren wir uns als FLTI*-Gruppe, um dezentral gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Wir brauchen selbstorganisierte FLTI* Räume wie z.B. die Liebig34und werden dafür gemeinsam kämpfen.

Mit unserem Anschlag schicken wir solidarische Grüße an alle von Gentrifizierung betroffenen Menschen und räumungsbedrohten Projekte in und außerhalb von Berlin und besonders an die Liebig34 nach dem Bullenangriff am Wochenende.

„DO SOME ACTION – RECLAIM THE CITY“ WILL BE ACTION DAYS IN BERLIN FROM 26TH-29TH SEPTEMBER 2019. #TuMalWat
#syndikat #meuterei #potse #drugstore #liebig34 #buchtfüralle

One Struggle, One Fight!

https://de.indymedia.org/node/34887

Rent24 am Kotti angegriffen – Solidarität heißt Angriff

In der Nacht vom 13.06. auf den 14.06. wurde dieses Jahr zum wiederholten Mal die Rent24 Filiale am Kottbusser Damm angegriffen. Die Schaufenster wurden eingeschlagen und das Objekt mit Farbe markiert. Dies ist ein Akt der Solidarität mit den Jugendzentren Potse & Drugstore, aber genauso mit den vielen anderen akut bedrohten linken Freiräumen in dieser Stadt. (…)

Es reich aber nicht die bestehenden Freiräume zu verteidigen, wir müssen auch in die Offensive gehen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, wie den „Tag der Immobilienwirtschaft“ (27.6.) zu ruinieren oder sich an den Aktionstagen „Tu Mal Wat!“ im Herbst (tumalwat.noblogs.org) zu beteiligen.

Gefunden auf: https://de.indymedia.org/node/33883